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Ruf: 06726 - 8071771
Mail: lion-king-safaris@email.de
Große Exkursion für Studenten der Biologie und Zoologie nach Ostafrika, wir kombinieren die klassische Savanne mit Meeresbiologie, Studienreise Ostafrika und Indischer Ozean.
Laikipia Hochland und Insel Lamu, auf der Spur bedrohter Arten. Geplant von Zoologin.
Angewandter Naturschutz, Ökologie und Management bedrohter Arten.
Erster Tag: Ankunft in Nairobi Abholung und Fahrt ins Gästehaus in Karen. Sie können bei früher Ankunft das Giraffe Center und Sheldricks Elefantenwaisenhaus besuchen . Bei 1 Tag Verlängerung kann auch das Nairobi Nationalmuseum besucht werden, der Karura Forest mit einem Schutzprojekt für die bedrohten Kolobusaffen oder der Nairobi Nationalpark.
2. Tag: Transfer zur Rhino Watch Safari Lodge
Nach einem gemütlichen Frühstück beginnt unsere Fahrt in das kenianische Hochland. Auf dem Weg ins Hochland sind verschiedene Stops geplant. Gegen Mittag erreichen Sie den Tana-Fluss, aus dem Fischer Tilapia fangen. Dieser Fisch wird fangfrisch vor Ort für Sie zubereitet und gemeinsam mit den Einheimischen verzehrt. An der nächsten Station besuchen Sie einen Frucht- und Gemüsemarkt, auf dem die Bauern der Region ihre Produkte anbieten. Übernachtung in der Rhino Watch Safari Lodge.
3. Tag: Safari im Solio Game Reserve- Management von Wildtierpopulationen
Das privat geführte Schutzreservat befasst sich seit Jahrzehnten mit dem Schutz der Breit- und Spitzmaulnashörner. Hier erholen sich der Bestand der Nashörner bestens und seit langem werden Nationalparks in ganz Kenia mit Jungtieren aus diesem Schutzgebiet versorgt. Bei einer ganztägigen Safari können Sie diese bedrohten Tiere aus nächster Nähe beobachten. Hier gibt es grosse Herden von Nashörnern zu sehen, einzig in ganz Afrika. Es gibt auch ca 50 Löwen, Leoparden, Grevyzebras, Büffel, Giraffen, Impalas und weitere Huftiere. Die Vogelwelt ist extrem artenreich. Sie machen den ganzen Tag Pirschfahrt mit Allradfahrzeugen mit Guide. Übernachtung in der Rhino Watch Safari Lodge.
4. Tag: Giraffen und Vogelbeobachtung
Morgens besuchen Sie zu Fuß eine Giraffenherde, der Sie sich bis auf wenige Meter nähern können. Hier gibt es auch die bedrohten Netzgiraffen. Zurück in der Lodge können Sie am Nachmittag von einer erhöhten Plattform die vielen Vögel beobachten und bestimmen, die sich am nah gelegenen Teich und im Schilf einfinden. Übernachtung in der Rhino Watch Safari Lodge.
5. Tag: Ausflug in den Aberdare-Nationalpark
Die heutige Safari führt Sie in den Bergnebelwald des Aberdare Gebirges, eines der letzten intakten Regenwald Refugien Afrikas mit einem beeindruckenden Bambus-wald. In den Höhenlagen finden sich große Gruppen von Kolobusaffen. Er ist zwar nicht leicht zu finden, aber ist es umso beeindruckender, wenn der afrikanische Waldelefant aus dem Dickicht hervorbricht. Mit etwas Glück werden Sie hier auch Leoparden beobachten. Rückfahrt und Übernachtung in der Rhino Watch Safari Lodge.
4. Tag: Vogel-, Reptilien- und Insektenbestimmung auf dem Gebiet der Lodge
Den heutigen Tag haben wir zur Aktivität auf dem weitläufigen Gelände der Lodge geplant Viele Vögel, auch endemische Arten gibt es hier. Übernachtung in der Rhino Watch Safari Lodge, auf Wunsch gegen Aufpreis weitere Fahrt im Soliopark und ein Reitausflug auf dem Ranchgelände.
7. Tag: Pirschfahrt im Ol Pejeta Game Reserve, Ökologie und Wildtiermanagement
Tagesausflug in das Ol-Pejeta-Schutzgebiet mit Besuch der Schimpansen-Auffangstation, ein Projekt der Jane Goodall Stiftung. Mit etwas Glück sehen Sie an diesem Tag weitere Mitglieder der Big Five: Nashörner, Löwen, Elefanten und die Afrikanischen Wildhunde. Ol Pejeta ist ein El Dorado für Ornithologen. Übernachtung in der Rhino Watch Safari Lodge.
8 . Tag: Rückfahrt nach Nairobi für den Heimflug oder zum Flughafen Wilson für den Flug nach Lamu. Auch Verlängerung möglich.
Preis der Exkursion pro Person im DZ, Komfortzelt : um 1390.- €
Die Reise kann auch für Nicht-Studenten gebucht werden und ist auch für Familien mit Kindern sehr empfehlenswert,da die Lodge sich in malariafreier Hochlage befindet.
Inklusive sind: Transfers ab Nairobi, 1 Übernachtung mit Frühstück in Nairobi, Transfer in Nairobi. 6 Übernachtungen mit Vollpension als Büffet, Rhino Watch Camp im Komfortzelt. Aufpreis im Cottage und Einzelzimmer. Alle Aktivitäten wie oben mit Safari- Geländewagen und Guides. Sicherungsschein gemäß § 651k BGB. Intern. Flug kann von unserem Partnerreisebüro angeboten werden ab 650.- € pro Person.
Nicht enthalten sind: Internationaler Flug Deutschland-Nairobi, Visagebühren als E Visa 51.- US$ pro Person, persönliche Ausgaben und Trinkgeld. Getränke auf Safari Tage 1 -7. Mahlzeiten Tag 1.
Persönliche Ausgaben. Parkgebühren von ca. 280.- US $ pro Person, ist vor Ort zahlbar.
Verlängerung auf der Insel Lamu- Lamu Archipel:
Das Lamu Archipel wurde vom WWF als einer der global wichtigen Biodiversity -Hotspots eingestuft. Hierfür sprechen folgende Gründe:
Es befinden sich dort ca. 350 km² intakte Mangrovensysteme in Flussdelten, Basins und Kanälen, hiervon befinden sich noch 160 km² in ursprünglichem Zustand. Diese Mangrovensysteme können mit vor Ort angebotenen kleinen Booten oder Dhows täglich erkundet werden.
Es gibt hier die am nördlichsten gelegenen Korallenriffe der Ökoregion. Im Archipel befinden sich so unterschiedliche Lebensräume wie Sandstrände und Sanddünen, Mangrovenwälder, Flussdelten, Seegrassfelder, Felsstrände, flache Küstenlagunen, Korallenriffe und Tiefseegebiete.
Der Turtle Trust betreibt ein Schutzprogramm, Sie können sich direkt vor Ort dessen Arbeit ansehen: Hier befinden sich Brutplätze von 3 verschiedenen, bedrohten Meeresschildkröten: Die Grüne Suppenschildkröte (Chelonia mydas), die Oliv-Bastardschildkröte (Lepidochelys livacea) und die Echte Karettschildkröte (Eretmochelys imbricata) legen an den unberührten Stränden ihre Eier ab. Außerdem findet man die Lederschildkröte (Dermochelys coracea) und die Unechte Karettschildkröte (Caretta caretta). Die weltweit bedrohten Seekühe (Dugong dugon), die sich vom Seegras ernähren, sind ebenfalls hier heimisch. Es gibt eine Kolonie von 10 000 Rosenseeschwalben (Sterna dorgallii), außerdem ist das Archipel Brutgebiet für die seltenen Fischadler (Pandion haliaetus) und für Pelikane.
Von Oktober bis März können Sie auf Lamu am Kinjika Rock mit den wilden Delfinen schwimmen. Schnorcheln im intakten Korallenriff kann man in Manda Toto und am Kinjika Rock.
An Säugetieren gibt es einiges, was Afrika zu bieten hat, die Afrikanischen Wildhunde Lycaon pictus werden regelmässig im Norden des Archipels gesehen. Sie schwimmen dort sogar auf die umliegenden Inseln und jagen Krabben am Strand. Diese Verhaltensweisen sind so noch nie beobachtet worden und zeigen ein weiteres Mal die enorme Anpassungsplatizität dieser Art. Es werden auf Manda auch mal ein Löwe, Leopard, Büffel oder Flusspferd gesehen. Der Scharlachspint ist oft zu anzutreffen, die Insel Manda ist ein Paradies für Ornithologen. Auf den kleinen Inseln sind über 160 Vogelarten beobachtet worden. Vogelbeobachtung auf Manda.
Klima:
Im Gebiet gibt es die höchsten Niederschläge zwischen Mitte April bis Ende Juni, mit dem meisten Niederschlag im Mai und leichten Schauern im Juli. Der kleine Regen fällt irgendwann in den November oder Dezember. Die Monate Januar bis März sind heiss und trocken. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 23 und 30 °C, wobei es von Dezember bis April am heissesten ist und zwischen Mai und Juli am kühlsten. Das Malariarisikio ist auf Lamu deutlich geringer als an der Festlandküste, jedoch nicht komplett auszuschließen.
Gezeiten:
Es gibt täglich 2 hohe und 2 niedrige Gezeitenstände, mit 12 Stunden Abstand . Dieser Kreislauf verschiebt sich täglich um 1 Stunde. Der Unterschied der Gezeiten ist vom Mond abhängig. Die Springflut (spring tide) tritt bei Vollmond und bei Neumond auf, der Unterschied beträgt in Lamu 4- 5 Meter. Bei Niedrigflut ist der Unterschied nur 1 m, und er tritt mit den Halbmonden auf. Zu dieser Zeit ist auch das Wasser am klarsten und die bietet beste Sicht zum Schnorcheln. Eine Gezeiten Tabelle befindet sich in den meisten Häusern und in der Bar vom Peponi. Wenn Sie Bootsausflüge machen wollen, ist es nötig sich nach den Gezeiten zu richten.
Die Monsoon-Winde
Die Ostküste Afrikas hat 2 saisonale Winde, den Südostpassat (kusi) und den Nordostpassat (kazi).Der Kazi ist der Sommerwind und bläst von Dezember bis April. Er bringt klares, ruhiges Wasser und die Hauptsaison zum Fischen. Dieser Wind kann recht kräftig werden, aber Sturm gibt es selten. Es ist die beste Zeit für Bootstouren übers offene Meer.
Der Kusi weht von Mai bis November und bringt vor allem im April und Mai Regen und rauhes Wasser. Trotzdem gibt es oft Tage, besonders bei Niedrigflut, wo das Meer so klar wie im Sommer ist. Bootstouren finden hauptsächlich innerhalb des Kanals statt.
Preis für 7 ÜN mit Inlandsflug ab Nairobi für ab 790.- € pro Person im Gästehaus mit Koch -Selfcatering oder im Hotel mit Frühstück in Doppelzimmern. Zuzüglich Bootsausflüge ( können mit angeboten werden) und Mahlzeiten.
Buchen Sie diese Exkursion beim Spezialisten für Tierbeobachtungen und Ostafrika, der Zoologin Sylvia Rütten.
Telefon: 06726 - 8071771 email: lion-king-safaris@email.de
Auch möglich sind andere Ziele wie Samburu oder Masai Mara. Wir haben Kontakte zu Save the Elephants, dem Northern Rangland trust und anderenTierschützern. Bitte fragen Sie an, wenn Sie bestimmte Spezies sehen wollen!
Auf Anfrage sind auch Studentenexkursionen in Costa Rica, Namibia und Uganda buchbar. Rufen Sie mich an: 06726 8071771
Copyright African-Queen-Safaris by Sylvia Rütten